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Schema des GICON®-Biogasverfahrens
Schema des GICON®-Biogasverfahrens
Biogasanlage in Richmond (Kanada) - erste Trockenfermentations-Biogasanlage für organische Abfälle nach dem GICON®-Biogasverfahren im nordamerikanischen Raum
Biogasanlage in Richmond (Kanada) - erste Trockenfermentations-Biogasanlage für organische Abfälle nach dem GICON®-Biogasverfahren im nordamerikanischen Raum
GICONs Forschungs- und Entwicklungszentrum in Cottbus - Beladung der Perkolatoren mit Substrat
GICONs Forschungs- und Entwicklungszentrum in Cottbus - Beladung der Perkolatoren mit Substrat

Das GICON®-Biogasverfahren bietet zahlreiche Vorteile für Anlagenbetreiber

GICON hat gemeinsam mit der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus durch intensive Forschung ein neuartiges Biogasverfahren entwickelt und international patentrechtlich geschützt. Das GICON®-Biogasverfahren ist speziell auf störstoffreiche Abfälle als Substrat ausgelegt. So können sowohl Bio- und Haushaltsabfälle, störstoffreiche Feststoffe und Grünschnitt als auch landwirtschaftliche Substrate wie Energiepflanzen oder Festmist verwendet werden.

Ausgezeichnet und praxiserprobt

2013 wurde das Verfahren mit dem Sächsischen Innovationspreis und dem Sächsischen Umweltpreis ausgezeichnet. Auch in der Praxis hat es sich bereits bewährt. Die erste und größte Trockenfermentations-Biogasanlage im industriellen Maßstab im nordamerikanischen Raum wendet das GICON®-Biogasverfahren seit 2013 erfolgreich an. In GICONs Forschungs- und Entwicklungszentrum in Cottbus wird das Verfahren fortlaufend optimiert.

Das GICON®-Biogasverfahren bietet zahlreiche Vorteile im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren:

  • Steuerbarkeit der Biogasproduktion
  • Methangehalt um 15-20 % höher als bei konventionellen Anlagen
  • hohe Prozessstabilität
  • hohe Verfügbarkeit und sichere Fahrweise
  • flexibler Einsatz von Substraten durch Störstoffunempfindlichkeit
  • einfaches und robustes Substrathandling
  • keine Gärrestrückvermischung, daher geringes Risiko der Verschlammung
  • niedriger Energieverbrauch
  • kompakte Bauweise
  • geringes Risiko für Verkrustungen in Rohrleitungen und Aggregaten
  • strukturreicher Gärrest, geringer Aufbereitungsaufwand für eine Nachkompostierung