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Schwimmendes Fundament senkt Kosten der Offshore-Windenergie

Offshore-Windkraft ist eine der wichtigsten Säulen der ökologisch-regenerativen Energieversorgung. Der Bau klassischer Offshore-Windenergieanlangen ist gegenwärtig jedoch mit gewaltigen technischen, ökologischen und finanziellen Herausforderungen verbunden. Diese Kosten und Risiken zu minimieren ist für die Offshore-Windindustrie von entscheidender Bedeutung. Eine weitere existentielle Frage der Branche ist die Erschließung neuer Wassertiefen mit hohem Windertrag, da das Flächenangebot für feste Gründungen bereits gut ausgeschöpft ist. 75% der weltweiten Offshore-Potentiale befinden sich in Gebieten mit Wassertiefen von mehr als 30 Metern, immerhin zwei Drittel in Tiefen über 50 Metern.

Das GICON®-SOF (Schwimmendes Offshore-Fundament) bietet für diese beiden Zukunftsfragen die ideale Lösung.

GICON hat mit dem SOF eine schwimmende Plattform für Offshore-Windenergieanlagen entwickelt, die in Wassertiefen von 18 – 500 Metern einsetzbar ist und Stromgestehungskosten deutlich unter 10 Cent/kWh ermöglicht. Weltweit zählt GICON damit zu den führenden Entwicklern schwimmender Offshore-Fundamente für Windkraftanlagen. Seit 2009 entwickelt GICON das SOF und kooperiert dabei mit renommierten Partnern wie der TU Bergakademie Freiberg, der Universität Rostock, und dem Fraunhofer-Institut IWES. Auf der Basis umfassender erfolgreich durchgeführter Tanktests wird seit Juli 2014 das erste Funktionsmuster des GICON®-SOF gefertigt.